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Die Diagnostik in der Radiologie ist ein wesentlicher Bestandteil der medizinischen Bildgebung und spielt eine entscheidende Rolle bei der Diagnosestellung und Behandlungsplanung verschiedener Erkrankungen. Die Radiologie nutzt dabei verschiedene bildgebende Verfahren wie digitales Röntgen, Ultraschall, Magnetresonanztomographie (MRT) und Computertomographie (CT), um krankhafte Veränderungen im Körper sichtbar zu machen.
Unsere Praxis betreibt zwei Hochfeld-Kernspintomographen.
Die Magnetresonanztomographie setzt im Gegensatz zur Computertomographie und zur Röntgenuntersuchung keine Röntgenstrahlung ein, sondern ein Magnetfeld. Es werden präzise Schnittbilder angefertigt die es ermöglichen, Weichteilgewebe gut zu unterscheiden. So kann z.B. entzündetes Gewebe erkannt werden. Die Untersuchung wird angewendet bei allen Erkrankungen, bei denen Veränderungen in den Weichteilen (Gehirn, Muskeln, Bauchorgane etc.), vermutet werden.
Wir verfügen in unserer Praxis u.a. über einen Kernspintomographen mit herausragender Qualität – der MAGNETOM® Skyra. Die Vorteile liegen in der kompromisslosen Präzision und Bildqualität im Bereich des Skelettsystems, zentralen Nervensystems, Brust- und Prostatadiagnostik, allen Organsystemen, Herz- und Gefäßdiagnostik und der Ganzkörper- und Früherkennung.
Dieser MRT hat eine besonders weite Öffnung dank Open Bore-Design ( 70cm).
Mögliche Untersuchungen mit der MRT sind:
Die Spiral-Computertomographie (CT) ist eine spezielle Röntgenuntersuchung, bei der mit Hilfe von rotierenden Röntgenstrahlen und komplexen Computersystemen detaillierte Schnittbilder des menschlichen Körpers erzeugt werden. Mit dieser Methode können selbst feinste Strukturen und Gewebebereiche präzise dargestellt werden, was für eine exakte Diagnose von entscheidender Bedeutung ist. Mit Hilfe der Spiral-Computertomographie können verschiedenste Körperregionen wie Bauchraum (Abdomen), Brustkorb (Thorax), Gehirn, Wirbelsäule und Gesichtsschädel hochauflösend und dreidimensional dargestellt werden. Dies ermöglicht eine differenzierte Beurteilung von Organen, Gefäßen und Knochenstrukturen und spielt eine wichtige Rolle bei der Früherkennung und Diagnose von Erkrankungen.
In unserer Einrichtung arbeiten wir mit einem modernen 80-Zeilen-CT-System der Firma CANON, dem Aquilion Lightning SP. Dieses fortschrittliche System bietet nicht nur eine extrem hohe Bildauflösung, sondern ermöglicht durch seine innovative Technologie auch besonders schnelle Untersuchungszeiten. Diese Kombination aus Geschwindigkeit und Detailgenauigkeit trägt zu einem angenehmeren Untersuchungserlebnis für den Patienten bei und liefert gleichzeitig hochpräzise Ergebnisse für eine sichere und fundierte Diagnose. Die geringe Strahlenbelastung bei gleichzeitig hoher Bildqualität unterstreicht den hohen technischen Standard dieses Gerätes und sorgt für eine schonende Untersuchung.
Das konventionelle Röntgen ist nach wie vor ein wichtiger Bestandteil der radiologischen Diagnostik. Heute werden die Aufnahmen aber digital erfasst.
Röntgenuntersuchungen eignen sich besonders für Knochen, Wirbelsäule, Gelenke, Gefäße und Lunge.
Die Dauer der Röntgenuntersuchung hängt von der Anzahl der Aufnahmen und der zu untersuchenden Körperabschnitte ab. Durchschnittlich beträgt sie wenige Sekunden bis Minuten.
Für bestimmte Untersuchungen kann auch ein Kontrastmittel verabreicht werden. Diese Kontrastmittel haben sehr geringe Nebenwirkungen, über die Sie von uns aufgeklärt werden.
Röntgenuntersuchungen eignen sich nicht für schwangere Frauen.
Wir setzen modernste volldigitale Röntgengeräte der Firma Siemens ein – das YsioMax AF und das Luminos dRF Max. Diese Systeme mit modernsten Detektoren erlauben ein Maximum an Detailreichtum bei gleichzeitig reduzierter Röntgenstrahlung.
Bei der Ultraschall-Untersuchung (Sonographie) , werden Ultraschallwellen in den Körper gesendet. Mithilfe dieser Technik werden weiche Organe (Leber, weibliche Brust, Haut) abgebildet. Zudem lässt sich mit Ultraschall während einer Schwangerschaft das Kind in der Gebärmutter darstellen. Lediglich kalkhaltige Organe oder Lunge und Darm können mit Hilfe dieser Methode nicht untersucht werden.
Bei der Untersuchung selbst wird der sogenannte Schallkopf über die zu untersuchende Körperregion geführt. Zuvor wird ein Kontaktgel auf die Haut aufgetragen, damit der Schallkopf besser über die Haut gleiten kann.
Diese Untersuchung ist komplett schmerzfrei und dauert in der Regel nicht länger als fünfzehn Minuten.
In der Nuklearmedizin werden durch die Gabe von Radiopharmaka Stoffwechselvorgänge und Funktionen von Organen erfasst.
Als radioaktive Substanz kommt in der Regel Technetium zur Anwendung. Je nach Untersuchung ist diese an eine Trägersubstanz gebunden, die sich in bestimmten Organen (z.B. Herz, Leber, Niere, Lunge, Gehirn, Knochen) anreichert.
Mit einer sogenannten Gammakamera wird die vom Patienten abgegebene Strahlung gemessen und mittels Computer als Bild dargestellt.
Die Strahlenbelastung ist bei diesen Untersuchungen meist geringer als bei vergleichbaren Röntgenuntersuchungen.
Wir verfügen über eine Doppelkopfkamera ECAM und eine Einzelkopfkamera Syngula der Firma MiE.
Die Mammographie ist die Röntgenuntersuchung der weiblichen Brust. Diese Untersuchung dient der Früherkennung von Brustkrebs (Mammakarzinom), der häufigsten Krebserkrankung bei Frauen.
Die Untersuchung erfolgt mit speziellen voll digitalen Röntgengeräten bei minimaler Strahlendosis. Dabei wird jede Brust zwischen zwei Plexiglasplatten komprimiert, um Bewegungen zu vermeiden und die Strahlendosis so gering wie möglich zu halten.
Das volldigitale Mammographie Gerät HOLOGIC mit Low Dose- und Dünnschicht-Technik (sogenannte Tomosynthese) liefert hochaufgelöste Bilder bei sehr geringer Strahlenbelastung. Mittels computerunterstützter Verfahren (sogenannte CAD) können verdächtige Bereiche besser identifiziert werden.
Die digitale Mammographie ist seit vielen Jahren ein großer Schwerpunkt unserer Diagnostik.
Der Mammographie eignet sich nicht für die Untersuchung schwangerer Frauen.
25 % der Frauen über 50 leidet an Osteoporose, sehr oft ohne es zu wissen.
Durch frühzeitiges Erkennen kann einer Osteoporose schnell und mit guten Ergebnissen entgegengewirkt werden.
Frauen ab dem 50. Lebensjahr sollten regelmäßig eine Knochendichtemessung durchführen lassen, bei Risikofaktoren sogar früher.
Wir verfügen über ein Lunar Prodigy der Firma GE.
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für gesetzlich Versicherte
für Privatpatienten und Selbstzahler