Lungen-CT Düsseldorf

Ein Husten, der nicht abklingt, oder ein anhaltendes Engegefühl in der Brust werden häufig unterschätzt. Dabei können solche Symptome erste Hinweise auf ernsthafte Veränderungen im Lungengewebe sein und sollten frühzeitig ärztlich abgeklärt werden, bevor sich die Beschwerden verschlimmern. In unserer Privatpraxis für Radiologie in Düsseldorf bieten wir mit der speziellen Lungen-CT ein bildgebendes Verfahren, das selbst kleinste Auffälligkeiten in der Lunge erkennen kann – oft noch bevor erste Symptome auftreten. Möglich wird dies durch innovative Technik mit extrem hochauflösender Darstellung bei gleichzeitig deutlich reduzierter Strahlendosis.

Wie ist die Lunge aufgebaut?

Die Lunge ist das zentrale Organ der Atmung und versorgt den Körper mit lebenswichtigem Sauerstoff. Bei jedem Atemzug gelangt Sauerstoff aus der Luft in die Lunge, wird dort ins Blut aufgenommen und über den Kreislauf zu den Zellen transportiert. Gleichzeitig wird Kohlendioxid – ein Abfallprodukt des Stoffwechsels – über das Blut zurück zur Lunge gebracht und ausgeatmet. Ohne diesen Gasaustausch wäre der Körper nicht in der Lage, Energie zu erzeugen und lebenswichtige Funktionen aufrechtzuerhalten.

MRT Graf-Adolf-Platz

Die Lunge

Die Lunge ist folgendermaßen aufgebaut:

Die Lunge gliedert sich in zwei Hälften, die sog. Lungenflügel. Der rechte Lungenflügel besteht aus drei Lappen: Ober-, Mittel- und Unterlappen. Der linke Lungenflügel besitzt hingegen nur zwei Lappen – einen Ober- und einen Unterlappen. Der Platz für einen dritten fehlt hier, da das Herz im linken Brustraum mehr Raum beansprucht.

Jeder Lungenlappen ist weiter unterteilt in Lungensegmente. Diese sind funktionelle Einheiten, die jeweils von einem eigenen Bronchialast und einem eigenen Blutgefäß versorgt werden.

Die Atemwege bilden ein weit verzweigtes Röhrensystem, das die eingeatmete Luft bis tief in die Lunge leitet. Alles beginnt mit der Luftröhre (Trachea), die sich kurz unterhalb des Kehlkopfs in zwei Hauptbronchien aufteilt – je einer für jeden Lungenflügel. Innerhalb der Lunge verzweigen sich diese Hauptbronchien weiter in Lappen- und anschließend in Segmentbronchien, die wiederum kleinere Lungenbereiche versorgen. Diese Verästelung setzt sich fort bis zu den feinen Bronchiolen, die schließlich in winzige Alveolargänge übergehen.

In den Alveolen – winzigen, bläschenartigen Strukturen an Ende der Alveolen – findet der lebenswichtige Gasaustausch statt. Rund 300 Millionen Lungenbläschen befinden sich in jedem Lungenflügel und sind von einem dichten Netz feinster Blutgefäße (Kapillaren) umgeben. Hier gelangt der Sauerstoff aus der eingeatmeten Luft ins Blut, während Kohlendioxid aus dem Blut in die Ausatemluft abgegeben wird. Durch ihre enorme Anzahl entsteht eine beeindruckende Gesamtoberfläche von etwa 100 Quadratmetern. Das entspricht in etwa der Größe eines Tennisplatzes.

Die Lunge ist von einer schützenden Doppelschicht umgeben. Die Pleura, auch als Brustfell bekannt, besteht aus zwei feinen Häuten: Das Lungenfell (Pleura visceralis) liegt direkt auf der Lunge auf, während das Brustfell (Pleura parietalis) die Innenseite des Brustkorbs auskleidet. Zwischen beiden Schichten befindet sich der sog. Pleuraspalt, der mit einer dünnen Flüssigkeit gefüllt ist. Diese Flüssigkeit wirkt wie ein Gleitmittel und sorgt dafür, dass sich die Lunge bei jeder Atembewegung sanft und reibungslos im Brustraum ausdehnen und zusammenziehen kann.

Inwiefern kann die Lunge zu gesundheitlichen Problemen führen?

Es gibt zahlreiche Erkrankungen, die die Lunge direkt betreffen und ernsthafte Beschwerden oder Komplikationen verursachen können.

Infektionen
  • Bronchitis oder Lungenentzündung (Pneumonie) sind häufige Infektionen der unteren Atemwege. Sie werden meist durch Viren oder Bakterien verursacht.
  • Typische Symptome sind Husten, Fieber, Atemnot und/oder Schmerzen beim Atmen
Asthma bronchiale
  • Asthma ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung der Atemwege, bei der die Bronchien überempfindlich reagieren.
  • Typisch sind anfallsweise Atemnot, pfeifende Atmung und Engegefühl in der Brust.
Lungenembolie
  • Ein Blutgerinnsel verstopft in diesem Fall ein Lungengefäß – ein akuter, lebensbedrohlicher Notfall.
  • Symptome einer Lungenembolie sind plötzliche Atemnot, Brustschmerzen und ein beschleunigter Puls.
Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD)
  • Hierbei handelt es sich um eine dauerhafte, meist durch Rauchen verursachte Erkrankung mit verengten Atemwegen.
  • COPD führt zu Husten, Auswurf und Atemnot – v. a. unter Belastung.
Lungenkrebs
  • Bei der bösartigen Tumorerkrankung des Lungengewebes vermehren sich entartete Zellen unkontrolliert und beeinträchtigen die gesunde Lungenfunktion zunehmend.
  • Die Erkrankung äußert sich durch anhaltenden Husten, Atemnot, Brustschmerzen, ungewolltem Gewichtsverlust und blutigen Auswurf – oft treten die Symptome jedoch erst in fortgeschrittenen Stadien auf.
Pleuraerkrankungen
  • Entzündungen (Pleuritis) oder Flüssigkeitsansammlungen (Pleuraerguss) im Bereich des Brustfells können die Atmung stark einschränken.
  • Pleuraerkrankungen gehen häufig mit stechenden Brustschmerzen beim Atmen, trockenen Husten und Atemnot einher. Bei einem Pleuraerguss kann zusätzlich ein Druckgefühl in der Brust auftreten.

Folgen von Lungen­erkrankungen und Lungen­schäden

Verschiedene äußere Einflüsse wie Luftverschmutzung, Rauchen, Infektionen oder chronische Entzündungen können die Lunge beeinträchtigen. Kommt es zu Störungen in der Atmung oder im Gasaustausch, kann dies weitreichende Folgen für den gesamten Organismus haben:

Sauerstoffmangel im Blut (Hypoxämie)

Die zentrale Aufgabe der Lunge besteht darin, Sauerstoff aus der eingeatmeten Luft aufzunehmen und über die Alveolen an das Blut abzugeben. Ist diese Funktion – etwa durch Entzündungen, Vernarbungen, Tumore oder eine chronische Lungenerkrankung – gestört, gelangt nicht mehr genügend Sauerstoff in den Blutkreislauf.

Eine solche Hypoxämie macht sich zunächst durch unspezifische Symptome bemerkbar: Konzentrationsstörungen, anhaltende Müdigkeit, Schwindel, Kopfschmerzen oder Kurzatmigkeit, oft bereits bei geringer Belastung. Bleibt die Unterversorgung über längere Zeit bestehen oder schreitet sie akut voran, können schwerwiegende Folgen auftreten, denn Herz, Gehirn, Nieren und andere Organe reagieren besonders empfindlich auf Sauerstoffmangel. Im schlimmsten Fall droht ein Multiorganversagen, das lebensbedrohlich sein kann.

Kohlendioxidansammlung (Hyperkapnie)

Neben der Aufnahme von Sauerstoff (O₂) ist die Lunge auch dafür verantwortlich, Kohlendioxid (CO₂) über die Ausatmung aus dem Körper zu entfernen. Wird dieser Prozess durch eine eingeschränkte Lungenfunktion behindert, sammelt sich vermehrt CO₂ im Blut an.

Zu den ersten Anzeichen einer Hyperkapnie zählen Kopfschmerzen, Unruhe, Konzentrationsstörungen und ein allgemeines Gefühl der Benommenheit. Steigt der CO₂-Gehalt weiter an, kann es zu einer Bewusstseinseintrübung, Schläfrigkeit, Verwirrtheit oder sogar zu einer CO₂-Narkose kommen.

Auch die Atmung selbst gerät aus dem Gleichgewicht: Der Körper versucht, durch eine beschleunigte Atmung den CO₂-Spiegel zu senken – gelingt das nicht, droht eine Ateminsuffizienz. Gleichzeitig kann es zu Kreislaufproblemen, einem Abfall des pH-Werts im Blut (Azidose) und einer Beeinträchtigung der Herzfunktion kommen.

In schweren Fällen muss eine Hyperkapnie intensivmedizinisch behandelt werden.

Belastung für Herz und Kreislauf

Ist die Lungenfunktion längerfristig eingeschränkt, steigt der Widerstand in den Lungengefäßen. Das bedeutet: Das Herz muss mehr Kraft aufbringen, um das Blut durch die Lunge zu pumpen, um es dort mit Sauerstoff anzureichern.

Betroffen ist v. a. die rechte Herzhälfte, die das sauerstoffarme Blut aus dem Körper in die Lunge transportiert. Hält dieser erhöhte Druck über längere Zeit an, spricht man von einer sog. pulmonalen Hypertonie (Lungenhochdruck). Diese kann langfristig zu einer Rechtsherzbelastung und schließlich zu einer Rechtsherzschwäche führen – einer Erkrankung, die medizinisch als Cor pulmonale bezeichnet wird. Blut staut sich dabei im Körperkreislauf zurück, was zu Wasseransammlungen in den Beinen (Ödemen), Lebervergrößerung, Müdigkeit und Leistungsabfall führen kann.

In Kombination mit einer reduzierten Lungenfunktion entsteht eine Negativspirale, bei dem sich Herz- und Lungenerkrankung gegenseitig verstärken. Das hat potenziell schwerwiegende Auswirkungen auf die Lebensqualität und Belastbarkeit.

Schwächung des Immunsystems

Geschädigtes Lungengewebe ist in seiner natürlichen Abwehrfunktion deutlich eingeschränkt. Die feinen Schleimhäute und Flimmerhärchen der Atemwege, die normalerweise Bakterien, Viren und Schadstoffe ausfiltern, können ihre Aufgabe nur noch unzureichend erfüllen.

Dadurch steigt das Risiko für Infektionen der unteren Atemwege erheblich. Betroffene erkranken häufiger an akuter Bronchitis, Lungenentzündung (Pneumonie) oder viralen Atemwegsinfekten, die schwerer verlaufen und langsamer abheilen können. Zudem führen chronische Entzündungsprozesse im Lungengewebe zu einer dauerhaften Aktivierung des Immunsystems – mit dem Ergebnis, dass es mit der Zeit erschöpft oder fehlgesteuert reagieren kann. Dies macht den gesamten Organismus anfälliger für weitere Infektionen und schwächt langfristig die körperliche Widerstandskraft.

Besonders gefährdet sind ältere Menschen sowie Patientinnen und Patienten mit Grunderkrankungen wie COPD, Asthma oder Lungenfibrose.

Einschränkung der körperlichen Leistungsfähigkeit

Wenn die Lunge nicht mehr ausreichend Sauerstoff aufnehmen kann, wird jede körperliche Aktivität zur Herausforderung. Bereits geringe Anstrengungen wie Treppensteigen, Einkaufen oder zügiges Gehen können bei Betroffenen zu Luftnot, Erschöpfung und einem ausgeprägten Leistungsabfall führen.

Diese Einschränkungen wirken sich nicht nur auf die Mobilität und Selbstständigkeit im Alltag aus, sondern haben auch direkte Folgen für den gesamten Organismus. Durch den Mangel an Bewegung kommt es häufig zu einem Abbau der Muskelkraft, einer Verlangsamung des Stoffwechsels und einer erhöhten Anfälligkeit für Folgeerkrankungen wie Diabetes oder Übergewicht.

Auch die psychische Belastung sollte nicht unterschätzt werden: Viele Patientinnen und Patienten entwickeln aufgrund ihrer eingeschränkten Belastbarkeit Angst vor körperlicher Aktivität, was zu sozialem Rückzug, Depressionen oder einem Verlust an Lebensfreude führen kann.

Ein frühzeitiges Erkennen der Ursache und eine gezielte Behandlung sind daher entscheidend, um diesen Entwicklungen entgegenzuwirken und die Lebensqualität zu erhalten.

Auswirkungen auf Gehirn und Nervensystem

Das Gehirn ist auf eine kontinuierliche und ausreichende Versorgung mit Sauerstoff angewiesen. Bereits ein leichter Sauerstoffmangel (Hypoxie) kann die kognitive Leistungsfähigkeit spürbar beeinträchtigen. Häufige Folgen sind Konzentrationsstörungen, Gedächtnisprobleme, eine verlangsamte Reaktionsfähigkeit sowie ein allgemeines Gefühl der geistigen Erschöpfung.

Bei einem ausgeprägten Sauerstoffdefizit – etwa im Rahmen einer akuten Verschlechterung der Lungenfunktion – kann es zu Schwindel, Desorientierung, Sprachstörungen oder sogar zu Bewusstlosigkeit kommen. In schweren Fällen drohen neurologische Komplikationen, Krampfanfälle oder dauerhafte Hirnschäden, wenn die Sauerstoffunterversorgung über längere Zeit anhält.

Gerade bei älteren Menschen oder Patientinnen und Patienten mit vorbestehenden Erkrankungen des Nervensystems wirkt sich ein Sauerstoffmangel besonders rasch und intensiv aus. Deshalb ist eine frühzeitige Diagnose und Behandlung von Atemstörungen nicht nur für die körperliche, sondern auch für die geistige Gesundheit von zentraler Bedeutung.

Lungen-CT in Düsseldorf:

Was ist das?

Die Lungen-CT ist ein modernes, hochauflösendes Verfahren zur präzisen Beurteilung des Lungengewebes. Ziel dieser Untersuchung ist es, krankhafte Veränderungen möglichst früh zu erkennen, oft noch bevor erste Symptome auftreten. Besonders bei Risikopatientinnen und -patienten, etwa mit chronischem Husten, familiärer Vorbelastung oder Rauchvergangenheit, eignet sich die Lungen-CT hervorragend zur Vorsorge und Diagnostik.

In unserer Privatpraxis für Radiologie in Düsseldorf setzen wir auf die besonders strahlenschonende Niedrig-Dosis-HRCT-Untersuchung (High Resolution Computed Tomography) der Lunge. Zum Einsatz kommt dabei das 80-Zeilen-CT Aquilion Lightning SP® der Firma CANON Medical – ein Gerät der neuesten Generation.

Diese Technologie ermöglicht eine hochauflösende Darstellung der Lunge bei gleichzeitig deutlich reduzierter Strahlenbelastung. Die Untersuchung ist für Sie schnell, nicht-invasiv und vollkommen schmerzfrei. Sie eignet sich zur zuverlässigen Abklärung unklarer Lungenbefunde ebenso wie zur Früherkennung von Lungenkrebs, Lungenfibrose, COPD oder möglichen Langzeitfolgen einer COVID-19-Infektion.
Durch die exzellente Bildqualität in Kombination mit modernster Dosisreduktion schaffen wir die Grundlage für eine fundierte medizinische Beurteilung – und damit für eine individuell angepasste, frühzeitige Therapieplanung.

Lungen-CT mit Niedrig-Dosis-HRCT in Düsseldorf:

So läuft die Untersuchung ab

Die hochauflösende Computertomografie der Lunge ermöglicht eine präzise Beurteilung Ihres Lungengewebes. In unserer radiologischen Privatpraxis in Düsseldorf erwartet Sie eine Untersuchung auf höchstem technischem Niveau – verbunden mit individueller Betreuung und einem klar strukturierten Ablauf.

1. Vorgespräch und Aufklärung

Zu Beginn führen wir ein ausführliches Gespräch mit Ihnen. Dabei erfassen wir Ihre medizinische Vorgeschichte, mögliche Vorerkrankungen, aktuelle Beschwerden und individuelle Risikofaktoren (z. B. Raucherstatus, familiäre Belastung). Wir erklären Ihnen den genauen Ablauf der CT-Untersuchung, klären Fragen zur Strahlenbelastung und informieren Sie, ob ein Kontrastmittel erforderlich ist.

2. Vorbereitung

In den meisten Fällen ist keine besondere Vorbereitung notwendig. Falls ein Kontrastmittel verwendet werden soll, erhalten Sie zuvor eine Infusion über die Armvene. Sie legen lediglich metallische oder störende Gegenstände ab und nehmen dann auf der Untersuchungsliege Platz.

3. Lungen-CT

Die Untersuchung erfolgt mithilfe des Aquilion Lightning SP®, einem modernen 80-Zeilen-CT. Sie liegen während der Aufnahme bequem auf dem Rücken. Die Liege fährt für die Dauer der Untersuchung in das CT-Gerät. Währenddessen sollten Sie möglichst ruhig atmen oder – auf unsere Anweisung hin – die Luft kurz anhalten.

4. Befunderhebung

Direkt im Anschluss können Sie sich wieder ankleiden und die Praxis verlassen. Unsere Radiologinnen und Radiologen werten die Bilder mit großer Sorgfalt aus und erstellen einen präzisen Befund. Dieser steht zeitnah für Sie und für Ihre behandelnde Ärztin oder Ihren behandelnden Arzt zur Verfügung.

So schaffen wir die Grundlage für eine gezielte, frühzeitige und medizinisch fundierte Weiterbehandlung.

Lungen-CT in Düsseldorf:

Wann wird die Computertomographie eingesetzt?

Zur Früherkennung von Lungenkrebs

Die hochauflösende CT der Lunge ist ein bewährtes Verfahren zur Früherkennung von Lungenkrebs.

Da ein Lungenkarzinom im Frühstadium häufig keine oder nur unspezifische Beschwerden verursacht, ist eine Niedrig-Dosis-HRCT eine wichtige Maßnahme zur Vorsorge. Je früher ein Tumor entdeckt wird, desto besser sind die Heilungschancen und desto schonender kann die Behandlung erfolgen.

Mit dieser speziellen CT-Technik lassen sich verschiedene Formen von Lungenkrebs bereits in sehr frühen Stadien sichtbar machen – darunter:

  • das nicht-kleinzellige Bronchialkarzinom (NSCLC): die häufigste Form, zu der Adenokarzinome und Plattenepithelkarzinome zählen.
  • das kleinzellige Bronchialkarzinom (SCLC): eine aggressive, schnell wachsende Tumorart, die früh Metastasen bildet.
  • atypische Rundherde oder Frühstadien von Karzinomen, die zunächst nur wenige Millimeter groß sind und keine Symptome verursachen.

Die hochauflösende HRCT macht auch subtile Veränderungen sichtbar, die bei konventionellen Röntgenaufnahmen leicht übersehen werden. So können wir rechtzeitig differenzieren, ob es sich um gutartige Veränderungen, Frühstadien eines Karzinoms oder entzündliche Prozesse handelt.

Zur Abklärung von unklaren Atemwegssymptomen

Ein länger anhaltender Husten, wiederkehrende Atemnot, Brustschmerzen oder ein Druckgefühl im Brustkorb können auf ernstzunehmende Veränderungen der Lunge hinweisen. Wenn herkömmliche Untersuchungsmethoden wie Röntgen oder Lungenfunktion keine eindeutige Diagnose ermöglichen, schafft die Lungen-CT in unserer Privatpraxis für Radiologie in Düsseldorf Klarheit.

Zur Diagnostik bei chronischen Lungenerkrankungen (z. B. COPD, Lungenfibrose)

Für Patientinnen und Patienten mit chronischen Lungenerkrankungen wie COPD oder Lungenfibrose bietet die HRCT der Lunge eine zuverlässige Möglichkeit, das Krankheitsbild genau zu erfassen und den Verlauf gezielt zu überwachen.

Die Bildgebung zeigt typische Veränderungen in der Struktur des Lungengewebes und ermöglicht eine differenzierte Therapieplanung sowie eine engmaschige Verlaufskontrolle.

Zur Beurteilung von Lungenveränderungen nach COVID-19

Viele Menschen leiden auch Wochen oder Monate nach einer überstandenen COVID-19-Infektion an Luftnot, Husten oder Leistungsschwäche. Die Niedrig-Dosis-HRCT kann hier helfen, sog. Post-COVID-Veränderungen in der Lunge sichtbar zu machen. Dazu gehören z. B. fibrotische Umbauprozesse, entzündliche Restbefunde oder Mikroschädigungen, die auf anderen Wegen nur schwer erkennbar sind.

Zum Ausschluss oder Nachweis einer Lungenembolie

Bei plötzlicher Atemnot, Brustschmerzen oder erhöhter Herzfrequenz besteht in bestimmten Fällen der Verdacht auf eine Lungenembolie – also ein Gefäßverschluss in der Lunge durch ein Blutgerinnsel.

In Kombination mit einem Kontrastmittel lässt sich mit der CT-Untersuchung der Lunge schnell und zuverlässig klären, ob Gefäße betroffen sind. Auch begleitende Lungenveränderungen lassen sich präzise beurteilen.

Zur Kontrolle auffälliger Röntgen- oder MRT-Befunde

Zeigen sich bei vorherigen Untersuchungen unklare oder auffällige Strukturen, kann unsere Lungen-CT mit ihrer hohen räumlichen Auflösung genauere Informationen liefern. Dies ist entscheidend, um harmlose Veränderungen (z. B. Narben) von behandlungsbedürftigen Befunden sicher zu unterscheiden.

Zur Überwachung bei bekannten Lungenveränderungen oder Voroperationen

Auch zur Verlaufskontrolle bereits bekannter Veränderungen – etwa gutartiger Raumforderungen, entzündlicher Herde oder nach einer Lungenoperation – setzen wir die Niedrig-Dosis-HRCT ein. Die Methode erlaubt eine zuverlässige Beurteilung Ihres aktuellen Zustands und hilft dabei, rechtzeitig auf neue Entwicklungen zu reagieren.

Für Menschen mit erhöhtem Risiko – auch ohne Symptome

Die Lungen-CT eignet sich auch für die Diagnostik bei Personen mit erhöhtem Risiko für Lungenerkrankungen, selbst wenn keine Beschwerden vorliegen. Dazu zählen neben (ehemaligen) Rauchenden auch Menschen mit berufsbedingter Schadstoffexposition (z. B. Quarzstaub, Asbest), Kontakt zu Schimmel, chronischer Luftbelastung oder familiärer Auffälligkeiten.

Die Früherkennung in diesem Kontext ermöglicht es, bereits in einem sehr frühen Krankheitsstadium therapeutisch zu reagieren – bevor sich eine Erkrankung klinisch bemerkbar macht.

Lungen-CT bei Dr. May in Düsseldorf

Bitte beachten Sie: Für die Lungen-CT in unserer Privatpraxis für Radiologie in Düsseldorf muss eine sog. rechtfertigende Indikation vorliegen – etwa auffällige Röntgenbefunde, länger anhaltender Husten oder unklare Brustschmerzen.

Kontaktieren Sie uns gern, um einen Termin für eine Lungen-CT-Untersuchung in unserer Praxis zu vereinbaren – wir beraten Sie individuell und verantwortungsvoll.

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