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Die multiparametrische Prostata MRT hat sich in den letzten Jahren zu einem unverzichtbaren Verfahren entwickelt, um Veränderungen der Vorsteherdrüse frühzeitig und zuverlässig zu erkennen. Die Untersuchung ist eine nicht-invasive Möglichkeit, klare Informationen über den Zustand der Prostata zu erhalten. In unserer Privatpraxis für Radiologie in Düsseldorf setzen wir leistungsstarke und innovative Technik für die Krebsvorsorge und zur Diagnostik im Krankheitsfall ein.
Detaillierte Darstellung der Prostata
Hochauflösende Bilder von Prostata, umliegendem Gewebe und Durchblutungsstrukturen
Strahlenfrei, nicht-invasiv und schmerzlos
Schonende Diagnostik ohne Belastung für den Körper
Erkennt Probleme, bevor Symptome auftreten
Erfasst Auffälligkeiten oft früher und genauer als Ultraschall oder Tastuntersuchung
Vermeidet unnötige Biopsien
Liefert zuverlässige Ergebnisse und erspart in vielen Fällen zusätzliche Biopsien
Bessere Planung der richtigen Behandlung
Wegweisend für die weitere Therapie
Hierbei handelt es sich um eine spezielle Form der Magnetresonanztomographie zur detaillierten Darstellung der Prostata. Bei der Untersuchung kommen Magnetfelder und Radiowellen zum Einsatz, um hochauflösende Schnittbilder des Prostatagewebes zu erstellen – ganz ohne den Einsatz von Röntgenstrahlung.
Besonders wertvoll ist die sog. multiparametrische Prostata-MRT (mpMRT), die wir in unserer Privatpraxis bzw. unserem Präventionszentrum in Düsseldorf anbieten. Sie kombiniert mehrere Bildgebungssequenzen. Dadurch kann sie Struktur, Durchblutung und Stoffwechsel des Prostatagewebes präzise darstellen. Das ermöglicht es uns, selbst kleinste Veränderungen zu erkennen und zuverlässig zu bewerten.
Die mpMRT in unserer radiologischen Privatpraxis in Düsseldorf bietet einen detailreichen Einblick in die Vorsteherdrüse und die angrenzenden Gewebe. So können wir sowohl die äußere Form und Größe als auch feinere Details im Inneren zuverlässig beurteilen.
Dazu gehören:
Darüber hinaus erlaubt die mpMRT eine exakte Darstellung in mehreren Ebenen, sodass ein umfassendes 3D-Bild entsteht.
Die Untersuchung der Prostata kann Unterschiede in der Gewebestruktur sichtbar machen. Dadurch lassen sich entzündliche Prozesse sowie gut- oder bösartige Veränderungen voneinander abgrenzen.
Dazu gehören:
Die gutartige Vergrößerung der Prostata ist für Betroffene oft lästig, aber nicht gefährlich. In der MRT zeigt sich dabei meist ein vergrößertes Drüsengewebe mit knotigen oder unregelmäßigen Strukturen, das sich optimal von bösartigen Veränderungen abgrenzen lässt.
Hierbei handelt es sich um flüssigkeitsgefüllte Hohlräume, die meist ebenfalls harmlos sind. Die MRT bildet sie als glatte, flüssigkeitsreiche Strukturen ab, die sich klar vom übrigen Prostatagewebe abgrenzen.
Eine Entzündung der Prostata kann verschiedene Beschwerden verursachen, ist aber in den meisten Fällen gut behandelbar. Bei der Untersuchung erscheint das Gewebe dabei häufig aufgelockert und weniger homogen. Es zeigt unscharf begrenzte Veränderungen. Charakteristisch ist auch eine deutliche Kontrastmittelaufnahme durch die erhöhte Durchblutung.
Diese eitrigen Entzündungen im Prostatagewebe müssen zwar ernst genommen werden, sind aber durch eine gezielte Therapie meist heilbar. In der Bildgebung fallen sie als flüssigkeitsgefüllte Hohlräume mit dicker, unregelmäßiger Kapsel auf. Abszesse sind deutlich vom umliegenden Gewebe abgegrenzt und zeigen eine Randverstärkung nach Kontrastmittelgabe. Dadurch lassen sie sich klar von anderen Veränderungen unterscheiden.
Ein bösartiger Tumor in der Vorsteherdrüse erscheint in den MRT-Bildern als dunkler Bereich im Gewebe. Zudem zeigt er eine veränderte Bewegung von Flüssigkeit innerhalb der Zellen sowie eine stärkere Aufnahme von Kontrastmittel in bestimmten Regionen. Wie die Erkrankung verläuft, hängt stark davon ab, wie früh sie entdeckt wird und wie aggressiv der Tumor wächst.
Hat sich ein Tumor bereits über die Prostata hinaus ausbreitet, können wir dies mit der mpMRT ebenfalls deutlich erkennen. Typische Anzeichen sind eine Einbeziehung der Samenblasen, eine Ausdehnung in Richtung Harnblase oder Beckenboden oder eine Überschreitung der natürlichen Kapsel der Prostata. In der Bildgebung können wir in diesem Fall unscharfe oder durchbrochene Grenzen der Prostatakapsel erkennen. Auffällig sind auch Tumorfortsätze in das angrenzende Gewebe oder entsprechend veränderte Signalbereiche in benachbarten Organen. Solche Befunde deuten auf ein fortgeschrittenes Krankheitsstadium hin und sind entscheidend für die Wahl der passenden Therapie.
Vergrößerte Lymphknoten können ein weiterer Hinweis darauf sein, dass sich Tumorzellen über die Prostata hinaus ausgebreitet haben. Sie erscheinen sie als deutlich vergrößerte oder in ihrer Struktur veränderte Lymphknoten, die sich vom gesunden Gewebe abheben. Ein solcher Befund ist wichtig, da er auf eine mögliche Metastasierung hindeuten kann und damit großen Einfluss auf die weitere Therapieplanung und die Prognose hat.
Wir arbeiten mit dem MRT MAGNETOM® Skyra von Siemens Healthineers. Dieser gehört zu den modernsten MRT-Geräten und hat eine besonders hohe Feldstärke von 3 Tesla. Dies ermöglicht eine außergewöhnlich klare und detailreiche Darstellung der Prostata und ihrer feinen Strukturen. Die moderne Technik sorgt dafür, dass selbst kleinste Gewebeveränderungen sichtbar werden, die mit weniger leistungsfähigen Geräten schwer zu erkennen sind.
Die Untersuchung läuft folgenermaßen ab:
Sie erhalten gegebenenfalls ein leichtes Abführmittel oder einen Einlauf, um störende Einflüsse durch den Darm zu minimieren. Abhängig von der Fragestellung der Untersuchung verabreichen wir Ihnen ein intravenöses Kontrastmittel, das dabei helfen kann, die Durchblutung der Prostata darzustellen und verdächtige Areale besser sichtbar zu machen.
Für die Aufnahmen legen Sie sich bequem auf unsere MRT-Liege. Dank der breiten Öffnung des Geräts fühlen sich auch Patienten mit Klaustrophobie wohl. Um Bewegungen zu vermeiden und die Prostata optimal darzustellen, erhalten Sie eine leichte Bauch-/Beckenstütze.
Nun wird die Liege langsam in das MRT-Gerät gefahren. Die Untersuchung dauert etwa 30 bis 45 Minuten, in denen der Tomograph verschiedene Bildsequenzen aufnimmt.
Ist die Untersuchung abgeschlossen, können Sie das Gerät verlassen und sich anziehen. Wir werten die Bilder sorgfältig aus.
Die multiparametrische MRT der Prostata ermöglicht eine besonders genaue Beurteilung des Prostatagewebes – noch bevor im Krankheitsfall Symptome auftreten. Sie kommt bei Männern mit erhöhtem Risiko oder auffälligem PSA-Wert zum Einsatz und kann helfen, verdächtige Areale frühzeitig zu erkennen. Im Vergleich zu anderen Verfahren bietet die Untersuchung eine deutlich höhere Aussagekraft.
Wenn der PSA-Wert erhöht ist oder ein unklarer Tastbefund vorliegt, stellt sich oft die Frage, ob eine Gewebeprobe notwendig ist. Die multiparametrische MRT kann in solchen Fällen helfen, verdächtige Veränderungen gezielt zu identifizieren oder unauffällige Befunde zu bestätigen. So lassen sich unnötige Biopsien vermeiden.
Soll eine Biopsie der Prostata durchgeführt werden, ermöglicht die multiparametrische MRT eine präzise Lokalisierung verdächtiger Areale im Gewebe. Statt wahllos mehrere Proben zu entnehmen, können wir die auffälligen Regionen genau markieren. Dies verbessert die Treffsicherheit der Biopsie deutlich und erhöht die Chance, einen Tumor frühzeitig und sicher zu erkennen – bei gleichzeitig geringerer Belastung für Sie.
Wenn ein Karzinom der Prostata bereits diagnostiziert wurde, hilft die multiparametrische MRT dabei, das genaue Ausmaß des Tumors zu bestimmen. Sie zeigt, ob der Krebs auf die Vorsteherdrüse begrenzt ist oder bereits angrenzendes Gewebe, die Samenbläschen oder Lymphknoten befallen hat. Diese Informationen sind entscheidend für die Wahl der bestmöglichen Therapie.
Bei Patienten mit einem niedrig aggressiven Prostatakarzinom, das zunächst nicht behandelt, sondern engmaschig kontrolliert wird, spielt die MRT ebenfalls eine zentrale Rolle. Sie ermöglicht eine zuverlässige Beurteilung, ob sich der Tumor mit der Zeit verändert oder weiter ausbreitet. So lassen sich unnötige Eingriffe vermeiden – ohne dabei die Sicherheit aus den Augen zu verlieren. Die MRT ergänzt regelmäßige PSA-Kontrollen und hilft, den optimalen Zeitpunkt für ein Eingreifen frühzeitig zu erkennen.
Nach einer bereits erfolgten Behandlung, etwa durch Operation oder Strahlentherapie, kann die Prostata MRT dabei helfen, ein mögliches Wiederauftreten der Erkrankung frühzeitig zu erkennen. Steigt beispielsweise der PSA-Wert nach einer Therapie erneut an, liefert die Magnetresonanztomographie präzise Bilder, um lokale Rückfälle (Rezidive) sichtbar zu machen und von Narbengewebe oder therapiebedingten Veränderungen zu unterscheiden. Dadurch bietet sie eine verlässliche Grundlage, um das weitere Vorgehen optimal zu planen.
Die hochauflösende MRT der Prostata zählt zu den modernsten Verfahren in der urologischen Bildgebung. Sie ermöglicht eine verlässliche Diagnostik mit maximaler Aussagekraft.
In unserer Privatpraxis für Radiologie in Düsseldorf kombinieren wir technische Präzision mit langjähriger Erfahrung in der Prostatadiagnostik. Jede Untersuchung erfolgt individuell, diskret und mit größter Sorgfalt.
Wenn Sie Fragen zur Prostata MRT haben oder einen Termin vereinbaren möchten, kontaktieren Sie uns einfach!
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für Privatpatienten und Selbstzahler