Prävention

Volldigitale Mammographie / MRT der weiblichen Brust

Je früher Ärzte einen Tumor entdecken, desto größer sind die Heilungschancen.

Warum Brustkrebs entsteht, ist noch nicht geklärt, bis heute kann er leider nicht verhindert werden.

Zur Früherkennung bieten wir Ihnen neben der volldigitalen Mammographie mit zusätzlicher Ultraschalluntersuchung auch die MRT-Untersuchung der weiblichen Brust mit unserem 3-Tesla MAGNETOM® Skyra an.

Mit unserem digitalen Mammographiegerät SELENIA 3DIMENSIONS® der Firma Hologic verfügen wir über ein High-Tech Brust-Tomosynthese-System mit höchster Auflösung.

Mit Aufnahmen in hervorragender Qualität und minimaler Strahlendosis ermöglicht die SELENIA 3DIMENSIONS® eine dreidimensionale Mammographie sowie Zweischichtaufnahmen in Tomosynthese-Technik.

Die Tomosynthese der SELENINA 3DIMENSIONS® wurde von der FDA (Food and Drug Administration-USA) als überlegen bei Frauen mit dichtem Brustgewebe im Vergleich zur herkömmlichen 2D Mammographie zertifiziert.

MRT des Kopfes

Die Magnetresonanztomographie des Kopfes, kurz MRT Kopf, ermöglicht detaillierte Darstellungen des Gehirns, der Ohren, der Nase und Nasennebenhöhlen, der Augen sowie des Kiefers und weiterer feiner Strukturen. Besonders bei diffusen oder langanhaltenden Kopfschmerzen kann eine MRT wertvolle Aufschlüsse bieten. Zudem erlaubt die Kopf-MRT Einblicke in verschiedene neurologische Erkrankungen.

Notwendigkeit

Folgende medizinische Gründe können bei einer MRT-Untersuchung des Kopfes abgeklärt werden:

• • Kopfschmerzen, Schwindel, Sehstörungen
  • Raumforderungen oder Tumore
  • Akustikusneurinom, Prolaktinom, Hypophysenadenom
  • Parkinson, Demenz, Multiple Sklerose
  • Schlaganfall, Insult / TIA
  • Traumafolgen, Verdacht auf Sinusitis

Die MRT-Untersuchung des Kopfes, wie auch alle anderen MRT-Untersuchungen, ist grundsätzlich nebenwirkungsfrei und vollständig schmerzlos. Allerdings gibt es bestimmte Gründe, weshalb eine MRT-Untersuchung möglicherweise nicht durchgeführt werden kann. Dies sollten Sie im Vorfeld mit Ihrem behandelnden Arzt oder Ihrer Ärztin besprechen.

MRT der Prostata

Das Prostatakarzinom kann lange Zeit ohne Symptome wachsen. Trotz regelmäßiger Vorsorge-Untersuchungen besteht die Möglichkeit, dass die Erkrankung nicht immer sicher erkannt bzw. nachgewiesen wird.

Die multiparametrische MRT der Prostata stellt die derzeit beste Methode zur Darstellung tumorverdächtiger Bereiche in der Prostata dar.

Mit unserem 3-Tesla MRT MAGNETOM® Skyra bieten wir Ihnen eine sehr hoch auflösende Untersuchung der Prostata an, um Veränderungen in der Binnenstruktur darzustellen.

MRT des Herzens

Der rasante medizinische Fortschritt der letzten Jahre im Bereich der Herzdiagnostik ermöglicht immer vielfältigere und umfassendere Aussagen. Dabei hat sich die kardiale MRT zu einem der wichtigsten Verfahren in der kardialen Bildgebung entwickelt. Sie besticht durch ihre nahezu nebenwirkungsfreie und hochauflösende Bildgebung ohne den Einsatz von Röntgenstrahlen. Dank standardisierter Untersuchungsprotokolle und kürzerer Untersuchungszeiten gehört die Methode heute zum Standard in allen größeren Kliniken und Praxen.

Unsere Praxis bietet alle modernen Untersuchungsmöglichkeiten der Herz-MRT an. Im Anschluss an die Untersuchung erfolgt die Erläuterung und Demonstration der Herz-MRT-Befunde durch ein erfahrenes Spezialistenteam mit langjähriger Erfahrung auf dem Gebiet der nicht-invasiven Bildgebung.

Für viele kardiologische Fragestellungen liefert die Kardio-MRT heute grundlegende oder ergänzende Informationen, die – sinnvoll in ein diagnostisches Gerüst eingebettet – für die Therapie richtungsweisend sein können.

Vorteile der Herz-MRT

• Darstellung auch komplizierter anatomischer Strukturen in jeder beliebigen Ebene (exakte Vermessung des Herzens möglich)
• Exakte Bestimmung von Anatomie, Herzfunktion und Bewegungsabläufen
• nicht-invasiv (kein operativer Eingriff, sondern schonende Diagnostik von außen)
• Keine Belastung durch Röntgenstrahlen (die Untersuchungen können risikolos durchgeführt und beliebig oft wiederholt werden)
• Gut verträgliche Kontrastmittel (keine jodhaltigen Kontrastmittel)
• Hervorragende Reproduzierbarkeit der Schnittbilder und Messergebnisse im Vergleich zu anderen bildgebenden Verfahren (z.B. Echokardiographie)

MRT der Gelenke

Die Gelenke des Körpers, wie Knie, Hüfte, Schulter, Sprunggelenk oder Handgelenk, spielen eine zentrale Rolle für Bewegung und Stabilität. Sie bestehen aus verschiedenen Strukturen wie Knorpel, Bändern, Sehnen, Muskeln und der Gelenkkapsel. Verletzungen oder Erkrankungen dieser komplexen Strukturen können Schmerzen, Bewegungseinschränkungen oder Entzündungen verursachen.

Notwendigkeit

• Verletzungen wie Bänderrisse, Meniskusschäden oder Knorpelverletzungen
• Entzündungen, z. B. Schleimbeutelentzündungen
• Degenerativen Erkrankungen, z. B. Arthrose
• Tumore oder Zysten
• Unklare Schmerzen oder Schwellungen

Mit der MRT lassen sich nicht nur die knöchernen Strukturen, sondern vor allem auch Weichteile wie Knorpel und Bänder präzise darstellen. Dies hilft, die Ursache von Beschwerden zu diagnostizieren und die passende Therapie zu planen.

MRT der Wirbelsäule

Die Magnetresonanztomographie der Wirbelsäule erstellt detaillierte und hochauflösende Aufnahmen des Rückgrats und des umliegenden Gewebes. Mit Hilfe von Magnetfeldern und Radiowellen lassen sich die verschiedenen Strukturen rund um Bandscheiben, Rückenmark, Gelenke, Nerven und Weichteile präzise darstellen. Die Untersuchung ermöglicht eine genaue Bewertung von Schäden oder Veränderungen und bietet eine umfassende Grundlage für die Planung von Behandlungen.

Notwendigkeit

• Rückenschmerzen unklarer Ursache
• Bandscheibenvorfälle oder Nervenreizungen
• Spinalkanalstenosen und Wirbelkanalverengungen
• Entzündungen oder Infektionen (z. B. Spondylitis)
• Raumforderungen/Tumore
• Verletzungen nach Unfällen
• Rheumatische Erkrankungen (z. B. Morbus Bechterew)
• Fehlstellungen (z. B. Skoliose)
• Osteoporose-bedingte Frakturen
• Unklare neurologische Symptome (z. B. Blasen- oder Darmentleerungsstörungen)

Die MRT-Untersuchung der Wirbelsäule ist strahlungsfrei, vollkommen schmerzfrei und ohne bekannte Nebenwirkungen.

Früherkennung von Lungenerkrankungen

In Deutschland ist das Lungenkarzinom bei Männern die häufigste und bei Frauen die dritthäufigste Krebs-Todesursache.

Leider wird die Erkrankung bei mehr als der Hälfte der Betroffenen erst in einem fortgeschrittenen Stadium erkannt, in dem eine kurative Behandlung meist nicht mehr möglich ist.

Die Früherkennung von Lungenkrebserkrankungen hat vor diesem Hintergrund eine besondere Bedeutung, da Tumore im Anfangsstadium besser zu behandeln sind. Die Chance auf Heilung ist damit deutlich erhöht.

In unserer Praxis bieten wir zur Früherkennung von Lungengewebeveränderungen und Tumoren hochauflösende Niedrig-Dosis-HRCT-Untersuchungen der Lunge an. Hierbei kommt unser 80 Zeilen CT der Firma CANON – das Aquilion Lightning SP® – zum Einsatz.

Um eine Röntgen- oder CT-Untersuchung durchführen zu können, muss eine rechtfertigende Indikation bestehen wie z. B. ein auffälliger Röntgen-Thorax-Befund oder Beschwerden wie Husten und unklare Schmerzen.

Früherkennung von Gefäßerkrankungen

Laut WHO können mehr als 50 % der Todesfälle durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen durch vorbeugende Maßnahmen vermieden werden. Deshalb sind Früherkennungsmaßnahmen sehr wichtig.

Neben den Empfehlungen zur Vermeidung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie den Verzicht auf Rauchen, die Vermeidung von Übergewicht und regelmäßige körperliche Aktivitäten ermöglichen moderne internistische Untersuchungen (u.a. Spiro-Ergometrie, Bodyplethysmographie, Herz- Ultraschall, umfassende Labordiagnostik) eine ganzheitliche Betrachtung des Gesundheitszustands.

Daneben zählen nicht invasive Untersuchungsverfahren, wie beispielsweise die Ganzkörper-Angiographie mittels MRT, zu den diagnostischen Vorsorgemaßnahmen. Diese Verfahren sind sehr zuverlässig, zugleich schonend und liefern hochaufgelöste Bilder in bester Qualität.

Mit Hilfe der Ganzkörper-Angiografie wird das gesamte Gefäßsystem von den Schädelbasisgefäßen bis zu den Gefäßen im Unterschenkel sichtbar gemacht, ohne invasiv in den Körper eingreifen zu müssen und ohne Strahlenbelastung.